Foto: Judith Buss
Über die Möglichkeit einer unmöglichen Begegnung
Wann: Sonntag, 26. Januar | 18:00 Uhr
Eintritt: Regulär 15 € | Ermäßigt 10 €
Einlass: kurz vor Vorstellungsbeginn | Abendkasse ab 17:00 Uhr
weitere Vorstellungen: Sa, 18. Januar | So, 19. Januar | Fr, 24. Januar | Publikumsgespräch nach jeder Vorstellung.
Realität und Fiktion – Theater und Dokumentation. In einem Spiel aus Wirklichkeit und Geschichte begegnen sich in dem Theaterprojekt OUT OF AREA ein ehemaliger Soldat mit Kampfeinsatz in Afghanistan und ein afghanischer Zivilist. Beide arbeiten mittlerweile in Deutschland als Schauspieler, in Afghanistan hätten sie sich nie getroffen. Diese zwei Menschen mit ihren außergewöhnlichen Biografien treten sich auf der Bühne gegenüber. Es kommt zu einer Art Vexierspiel: Fremdes und Gemeinsames, Meinungen und Haltungen werden sichtbar gemacht und hinterfragt. Aus zwei ganz unterschiedlichen Lebenswelten werden so gesellschaftliche und politische Strukturen deutlich – ohne den Anspruch auf verallgemeinernde Wahrheiten. Denn in der Realität unserer sich wandelnden Gesellschaft kennen wir nur die Fiktion der uns vorgesetzten Bilder. Die Zuschauer*innen sind eingeladen, diese zu hinterfragen und in Zeiten, in denen die diffuse Angst vor „dem Fremden“ immer grösser und ungreifbarer wird, zwei Menschen und ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen kennenzulernen.
Performer Pouya Raufyan, Manuel Nawrot // Regie Ulf Goerke // Text Olivier Garofalo // Musik Felix Leuschner // Dramaturgie Martina Missel // Produktion & Presse Claudia Illi // Regieassistenz Antonia Lunemann
Eine Produktion der Kulturbühne Spagat/HORIZONT e.V. in Kooperation mit anstart.org. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bezirk Oberbayern.
**Unser Restaurant MaxiMahl ist vor und nach der Vorstellung mit kleinen Köstlichkeiten und Drinks für Sie da**
Anfahrt: Haltestelle “Schwabing Nord” (Bus X35 / Tram 23)